Christoph Mangold (* 17. März 1939, † 19. Januar 2014) ist in Basel geboren und gestorben. Er arbeitete als Journalist, Werbetexter, Lektor und Kritiker. Neben Prosa und Lyrik schrieb Mangold auch Hörspiele.
Ab 1964 publizierte er unter dem Pseudonym Lynkeus. Er war Mitglied der Gruppe Olten, des PEN, des VSJ (Verband der Schweizer Journalistinnen und Journalisten) und der Partei der Arbeit. Er lebte in Basel und Dalmatien.
Auszug aus dem Nachruf in der Tageswoche vom 22.01.2014 von Dominique Spirgi:
Mangold, der zuletzt in Basel und Kroatien lebte und Mitglied in der Partei der Arbeit war, bleibt aber auch als auffällige Erscheinung in Erinnerung. Einer, der praktisch das ganze Jahr hindurch im Rhein schwimmen ging. Und den man mit seinem unverwechselbaren Bart in der Stadt, stets aufrecht auf seinem alten Velo sitzend und das ganz normale Stadtleben beobachtend, immer wieder begegnete.In der «Basler Zeitung» schrieb er vor fast 20 Jahren in einem Text mit dem Titel «Velostadt Basel»: «Und wünsche mir doch einzig, so bescheiden bin ich in dieser Stadt geworden: Einmal noch und wieder, vor meinem hiesigen Ableben, auf dem Zweirad, warum nicht gar freihändig, durch die Gerbergasse fahren, absteigen, einkaufen, aufsteigen zu dürfen, weiter, über den Rümelinsplatz, durch die Steinenvorstadt, absteigen, ins Kino gehen, Café trinken, aufsteigen, weiterfahren.»
Preise und Werkbeiträge (Auswahl)
Bibliographie (Auswahl)
Links
Nachruf in der Tageswoche vom 22.01.2014
Christoph Mangold im Lexikon der Autorinnen und Autoren der Schweiz (AdS)
Gedichtplakat und Poesiekarte, Tag der Poesie 2012/2013/2014: "Das Gras anmalen"
Gedichtplakat und Poesiekarte, Tag der Poesie 2014: "Wälder"
Gedenklesung für Christoph Mangold (17.03.1939 - 19.01.2014)
am Tag der Poesie 2014
Mario Schärli, Kreuzgang Münster
Gedichtplakat, Tag der Poesie 2016: "Gras anmalen", "Wälder"
Gedenkweg Basler DichterInnen, Tag der Poesie 2016