Hansjörg Schneider ist am 27. März 1938 in Basel geboren. Der Schweizer Schriftsteller wuchs in Zofingen auf und studierte an der Universität Basel Germanistik, Geschichte und Psychologie. Nachdem er 1966 promovierte, arbeitete er zunächst als Lehrer, Journalist und Regieassistent am Theater Basel. Schneider ist Autor von zahlreichen Theaterstücken, Romanen und Erzählungen. Seine Bekanntheit bei einem erweiterten Publikum verdankt er nicht zuletzt seinen Kommissär Hunkeler Krimis, deren Protagonist, der Basler Kriminalkommissär Hunkeler, autobiografische Züge aufweist. Hansjörg Schneider ist seit 1997 verwitwet.
Preise und Werkbeiträge (Auswahl)
1976: Preis der Welti-Stiftung für das Drama: Der Erfinder
1977: AAD-Stipendium Berlin
1986: Aargauer Literaturpreis und Literaturpreis der Stadt Basel
1998: Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar
2003: Gesamtwerkspreis der Schweizerischen Schillerstiftung
2005: Friedrich-Glauser-Preis für: Hunkeler macht Sachen
Bibliographie (Auswahl)
Links
Literaturclub vom 29.05.2012, Besprechung von Nilpferde unter dem Haus
Bericht von Beatrice von Matt über Hansjörg Schneider in der NZZ vom 14.05.2001:
"Der Schriftsteller und seine Stadt - Basler Gänge mit Hansjörg Schneider".
Wikipedia-Eintrag von Hansjörg Schneider
Hansjörg Schneider im Lexikon der Autorinnen und Autoren der Schweiz (AdS)
Da die Prosawerke von Hansjörg Schneider sehr poetische Textstücke enthalten, war am Tag der Poesie 2012/2013 ein Auszug aus Wüstenwind auf einem Gedichtplakat in der Basler Innenstadt zu sehen.
Gedichtplakat und Poesiekarte, Tag der Poesie 2012/2013:
"Einmal wieder über Land gehen"
Gedichtplakat und Poesiekarte, Tag der Poesie 2016:
"Ich bin ein Schweizer"