Laura Weidacher (*29.01.1940) ist in Innsbruck geboren und lebt seit 1961 in der Schweiz. Musikstudium in Innsbruck, Basel und Zürich. Bis 1972 Opernsängerin im 1. Fach. Aufgabe der Bühne aus familiären Gründen. Schreibt seither literarische und journalistische Texte und war lange als Multimedia-Künstlerin tätig. Diverse Auszeichnungen und Publikationen. Bis zur Pensionierung Kultur-Mitarbeiterin u.a. für die National-Zeitung, später Basler Zeitung, zuletzt Kultur-Szene-Redaktorin bei der Wochenzeitung WoZ Zürich.
Literarische Tätigkeit: (1976-1980 unter "Laura Buchli", auch unter „Laura Weidacher-Buchli“) Lyrik, Prosa, Dramen; Musik- und Theaterrezensionen.
„Unterbrechung“. Theaterstück. Ausgezeichnet am Dramenwettbewerb der 10 Schweizer Städte. Uraufführung 1979 in Bern.
Künstlerische Tätigkeit: Performances, Kunst am Bau, Installationen, Schriftbilder, Photos. 1997 hat sie am Theaterfestival "Randzeit zwei" und 1999 an "Randzeit drei" (1999) des Vorstadttheaters Basel teilgenommen.
Laura Weidacher lebt in Delémont.
Die Studentin Julia Schwarz hat an der philologisch-kulturwissenschaftlichen Fakultät der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck im August 2012 eine Bachelor-Arbeit eingereicht zum intermedialen Schaffen von Laura Weidacher.
Laura Weidacher hat bereits am 1. Tag der Poesie 1979 mitgewirkt.
Preise und Werkbeiträge (Auswahl)
1. Preis im Kurzgeschichten beim Wettbewerb des Schweizer Schriftstellerverbandes (1973)
Auszeichnung im Dramenwettbewerb der 10 Schweizer Städte (1978)
Förderpreis des Kantons Aargau für Literatur (1979)
Förderpreis des Kantons Aargau für Bildende Kunst (1981)
Bibliographie (Auswahl)
Link
Gedichtplakat und Poesiekarte, Tag der Poesie 2012: "Inselland"
Flugblatt, Tag der Poesie 2014: "Wolkenhaftes"
Flugblatt, Tag der Poesie 2015: "Novemberwanderung"